Spruch der Woche
Es gibt Menschen die Wissen und Menschen die Glauben.
Die meisten aber glauben zu wissen.
Aktuell bis Heute, daran haben auch alle Gerechtigkeitsdebatten nichts geändert
Bedürftig ist ein Mensch, dem im Kreise seiner Mitmenschen, die mit einem auf ihn verletzend wirkenden Aufwand allen möglichen Überfluss genießen, die lebensnotwendigen Dinge fehlen.
Eine der schlimmsten Folgen der schlechten Administration ist, dass sie die Gesellschaft in zwei Klassen von Menschen teilt, von denen die einen im Überfluss und die anderen im Elend leben. Die Bedürftigkeit ist kein Laster, sie ist schlimmer.
Man empfängt den Lasterhaften aber man meidet den Bedürftigen. Man sieht bei ihm immer die ausgestreckte offene Hand. Unter den Wilden gibt es keine Bedürftigen.
-> Diderot 1713 – 1784
